Seit Judith Butlers „Gendertrouble“ in den 90er Jahren gehört im deutschsprachigen Raum an den Universitäten quasi zu einem Bekenntnis der Fortschrittlichkeit und political correctness die Einsicht, dass nicht nur das soziale Geschlecht, sondern auch das biologische Geschlecht konstruiert wird. Die in den letzten Jahren zunehmende Verquickung von queer und Feminismus in linken Kreisen führt zur Verlagerung feministischer Kämpfe hin zu Abwehrkämpfen gegen einen antifeministischen roll-back in der Gesellschaft. Politik verwandelt sich in Identitätspolitik, d.h. das eigene Selbst und sein geschlechtlicher Ausdruck stehen im Mittelpunkt des Politikmachens. Weiterlesen
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