Die türkische Regierung will die Revolution in Rojava niederschlagen.
Deutschland liefert die Waffen und politische Rückdeckung: der Türkei gehe es um legitime „Sicherheitsinteressen“. Der gemeinsame Feind: die
Revolution in Rojava. Sechs Jahre lang konnten die Menschen in Afrin sich selbst verwalten. Sie haben in Nordsyrien eine bewaffnete Macht geschaffen – ohne die sie den Bürgerkrieg nicht überlebt hätten. Für die
Türkei ist das Terrorismus und für die Bundesregierung ein Sicherheitsrisiko, dafür nimmt sie jeden schmutzigen Deal in Kauf.
Aber die Menschen in Afrin verteidigen ihre Revolution, wie sich vor drei Jahren Kobane gegen den „Islamischen Staat“ verteidigt haben. Dafür brauchen sie heute wie damals unsere Solidarität. Was internationalistische Solidarität mit Rojava heute bedeutet, das diskutieren wir auf unserem jour fixe am 5.2. 20 Uhr
im ITP (Friedrich-Ebert-Str.7, im Hinterhof).