Jour fixe der IL am 17.7.: Ausnahmezustand – G20 politisch auswerten

Die bürgerliche Presse ergötzt sich an den Bildern des brennenden Schanzenviertels, Forderungen nach noch mehr Polizeistaat werden laut, der „Linksextremismus“ wird wieder ins Zentrum des rechten Sicherheitsdiskurses gerückt und die Merkels, Erdogans, Putins und Trumps konnten einmal mehr den Wahnwitz ihres neoliberalen Kapitalismus demonstrieren. Zugleich gibt es innerhalb der Linken neue Diskussionen um die Gewaltfrage sowie Solidarisierungs- oder Distanzierungspositionen. Was dabei nicht vergessen werden darf ist die Frage: was hat der Gipfelprotest bewirkt?

Welches politische Ziel konnte erreicht werden und was bedeuten die Erfahrungen des letzten Wochenendes für die linksradikale Praxis der kommenden Monate?
Um sich darüber auszutauschen und eine erste politische Auswertung der Proteste anzugehen, lädt die Interventionistische Linke Münster alle ein, die in Hamburg dabei waren oder von Münster aus die Ereignisse mitverfolgt haben.

Montag, 17.7.17, 20:00 Uhr, ITP, Friedrich-Ebert-Str. 7, Münster

Zum Weiterlesen auf der IL-Homepage:
http://www.interventionistische-linke.org/beitrag/die-rebellische-hoffnung-von-hamburg

Dieser Beitrag wurde unter Aktuelles veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.